Mein erstes Quartal in Büchern. Eine Leseempfehlung

2021: Mein erstes Quartal in Büchern

In das erste Quartal 2021 bin ich mit guten Vorsätzen gestartet. Zumindest könnten die Themen Fokus, Gewohnheiten und eine 4 Stunden Woche den Anschein erwecken. Allerdings stehen die Titel schon länger auf meiner Leseliste und beleuchten insbesondere das Thema Gewohnheiten aus unterschiedlichster Perspektive. Also wenn es um einen guten Vorsatz geht, dann: Lesen & Lernen oder wie einer meiner Kollegen sagte: Leaders are readers.

Essentalism - Greg McKeown

Dieses Buch habe ich allein schon wegen des Titels verschlungen. Es gab dem wie ich die letzten Jahre gelebt habe, einen Namen: Essentialism. Ich hatte mich mit Minimalismus, Achtsamkeit und Frugalismus versucht und von allem war ich ein bisschen. Essentialism hat es für mich auf den Punkt gebracht. In einem Satz heißt das für mich: Es ist ein systematischer Ansatz, der mir hilft die wesentliche Dinge im Leben zu erkennen und diese dann nahezu mühelos zu erledigen. 

Die wesentlichen Ideen aus dem Buch:

  • Erlaube dir dich auf ein paar wenige Dinge im Leben zu konzentrieren und die vielen (oft trivialen) zu eliminieren.
  • Wenn du nicht dein Leben priorisierst, wird es jemand anderes für dich tun. 
  • Drei häufig auftretende Glaubenssätze lassen sich „reframen“: 
    • I have to => I choose to 
    • Everything is important => Only a few things really matter“ 
    • All things to all people => less but better 

Designing your Life - Bill Burnett & Dave Evans

Die Standford University ist ja einer der Heimathäfen, wenn es um Design Thinking geht und das zeigt sich im Buch der zwei Professoren Bill Burnett & Dave Evans die kurzerhand zeigen wie die Methode hilft, sich das eigene erfüllte Leben sprichwörtlich zu designen.
Für mich ist die Kernaussage des Buches: Denk wie ein Designerin. Ist da ein Problem, bist du festgefahren, geht die Kreativität erst richtig los. Jedes Problem ist eine Einladung zu einer Lösungen und dabei geht es nicht darum die perfekte Lösung zu finden, sondern Prototypen für viele mögliche Lebensentwürfe zu entwickeln. Nebenbei enthält das Buch noch einige gute Reflexionsübungen.

The 4 hour week - Tim Ferris

Das Buch hat mich gefesselt weniger der Inhalte und mir teils zu flapsige Sprache, sondern weil es wie eine Zeitreise war. Ich habe nämlich die Version von 2007 gelesen und einfach irre sich vor Augen zu führen, was sich in den letzen 14 Jahren getan hat hinsichtlich Geschäftsmodelle & Remote Work. In einem Satz zusammengefasst dreht sich das Buch um folgende Frage: Wie kannst du ein New Rich Leben leben? Tun und lassen, was du möchtest, ohne Millardär_in zu sein. Dazu gibt Tim eine Art blueprint und jede Menge Tipps & Tricks.

Forever Employable - Jeff Gothelf

„Such nicht nach Jobs, sondern lass dich von Jobs finden“. Das ist das Buch für mich in einem Satz. Jeff Gothelf teilt anhand seiner eigenen Geschichten fünf Prinzipien mit den Lesern: 1. Werde eine Expert_in zu einem Thema bzw. such dir deine Nische. 2. Teile deine Geschichte 3. Folge deinem Weg 4. Bringe anderen was bei 5. Gib dein Wissen kostenfrei weiter. Danke, Jeff, für diese inspirierende Buch. 

Atomic Habits - James Clear

Die meisten Bücher lese ich auf Englisch. Deshalb habe ich erst während des Lesens festgestellt, dass das Buch auf Deutsch einen anderen und durchaus treffenden Titel trägt: Das 1% Methode. Dies enthält auch schon die Kernaussage: Jeden Tag 1% besser zu werden, hilft dir deine Ziele zu erreichen. Dazu gibt James viele Tipps wie das Gelingen kann und zwar indem man sich nicht auf sein Ziel fokussiert, sondern das System darum ändert. Sprich, dass wir gar keine andere Möglichkeit haben, als diese kleine Änderung direkt zu machen. Dazu empfiehlt er eine Aneinanderreihung an Micro-Gewohnheiten.

Welche Bücher sollten unbedingt auf meine Leseliste?

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